Einsparmöglichkeiten durch LED-Lampen und ihr Beitrag zur Nachhaltigkeit

Längst haben die modernen LED-Leuchten die lange etablierten Glühbirnen abgelöst - Themen wie Nachhaltigkeit und Energieverbrauch spielen dabei eine besonders große Rolle. Tatsächlich gibt es aber auch bereits seit September 2012 ein Verbot von klassischen Glühbirnen in der kompletten EU. LED-Leuchten werden heutzutage in vielen verschiedenen Branchen, wie Automobil oder Unterhaltungselektronik. Was sind die Gründe dafür?


Online seit: 14.03.2023 | Themenbereich: Energiespartipps
Einsparmöglichkeiten durch LED-Lampen und ihr Beitrag zur Nachhaltigkeit

LED-Leuchten verbrauchen nur einen Bruchteil an Strom

Vielen ist gar nicht mehr bewusst, wie ineffektiv herkömmliche Glühbirnen eigentlich waren. Nur rund 10 % der Energie, den Glühbirnen verbrauchten, wurde überhaupt in Licht umgesetzt. Der Rest verpuffte einfach als Wärme. Das ist bei modernen LEDs ganz anders. Hier gibt es keine Wärmeentwicklung, was übrigens auch ein vorteilhafter Sicherheitsaspekt ist. Dadurch verbrauchen diese modernen Leuchten rund 90 % weniger Energie als Glühbirnen und das schlägt sich im Laufe der Zeit deutlich auf der eigenen Stromrechnung wieder. Längst muss man für die neue LED-Lampe nicht mehr in den Baumarkt. Online gibt es auf Plattformen wie LEDonline eine riesige Auswahl an Leuchtmitteln.

In puncto Leuchtkraft büßen die LEDs dabei nichts ein. Übrigens wird die Helligkeit von LED-Leuchten nicht in Watt gemessen, sondern in Lumen. Zur besseren Orientierung ist auf gängigen Verpackungen von LED-Leuchten stets angegeben, wie viel Watt dem Lumen der Lampe entspricht. So muss man auf die gewohnte Helligkeit von beispielsweise gängigen 60 Watt nicht verzichten. In puncto Licht kann man bei LEDs als praktische Besonderheit sogar aus verschiedenen Lichttönen wählen. Mit warmweißen LEDs kommt man der warmen Lichtfarbe von früheren Glühbirnen besonders nahe. Wer beispielsweise im Arbeitszimmer auf ein reines, weißes Licht setzen möchte, entscheidet sich für eine tageslichtweiße LED. Vielfach gibt es Modelle, die in ihrer Helligkeit individuell einstellbar sind und damit für noch angenehmeres Licht für individuelle Situationen sorgen. Außergewöhnliche Designs wie LEDs im Retro-Design machen in den Wohnräumen optisch richtig etwas her.

 

Mit LED-Lampen auf Nachhaltigkeit setzen

Der Aspekt des Einsparens von Energie ist bereits ein nachhaltiger Punkt, der absolut für den Einsatz von LEDs spricht. Das ist aber noch nicht alles. Auch in puncto Lebensdauer kassiert die LED jede Menge Pluspunkte. Je nach Modell bringt sie eine Lebensdauer von bin zu 50.000 Stunden Brenndauer mit. Selbst bei mehreren Stunden Beleuchtung pro Tag kommen hier locker mehrere Jahre Lebensdauer zusammen. Im Vergleich: hier althergebrachte Glühbirne brachte es nur auf rund 1.000 Brennstunden Lebensdauer. Das entsprach bei einer beispielhaften Nutzung von vier Stunden täglich noch nicht einmal einem kompletten Jahr.

Wer auf LED-Lampen setzt, kann sich also zum einen das gefühlt ständige Wechseln kaputter Birnen sparen. Einmal in die neue Lampe eingesetzt, muss man sich für viele Jahre keine Gedanken mehr um den Neukauf von LED-Birnen machen. Zum anderen fällt durch die lange Lebensdauer wesentlich weniger Müll an. Auch der Aspekt der Ressourcenschonung ist zu nennen, denn ganz klar: je länger die einzelne LED-Lampe hält, umso weniger Bedarf besteht an Neuproduktionen von LED-Lampen. Das spart kostbare Ressourcen zur Produktion ein und verringert die CO2 Emissionen, die bei der Produktion anfallen. LEDs sind somit eine rundum nachhaltige, langlebige und ressourcenschonende Sache, bei der man oben drein noch bares Geld spart.


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Redaktion Bauwohnwelt