Interessante Details über die berühmte Architektur von Monte Carlo
Der berühmte Zwergstaat Monaco mit seiner Hauptstadt Monte Carlo zieht Jahr für Jahr hunderttausende Touristen an. Und dies aus gutem Grund: Neben der glorreichen Geschichte rund um das Formel 1 Rennen und das Casino gibt es einige architektonischen Besonderheiten, die viele Menschen begeistern. In diesem Beitrag sehen wir uns genauer an, was es mit der einzigartigen Architektur von Monte Carlo genau auf sich hat.
Online seit: 25.02.2020 | Themenbereich: Architektur Innen & Außen
Bahnhof von Monte Carlo
Eines der spannendsten Gebäude von Monte Carlo ist der Gare de Monaco - der Bahnhof. Bei diesem Gebäude handelt es sich um eine unterirdische Bahnhofs-Station, die mit enormen Aufwand in das Gestein der Berge rund um Monaco gebaut wurde. Die Plattform ist riesig, und wirkt daher unterirdisch umso beeindruckender. Selbst größte Züge können an diesem Bahnhof halten. Für Fans der modernen Architektur ist der Gare de Monaco ein absolutes Highlight, dass man auf keinen Fall verpassen sollte.
Casino von Monte Carlo
Das Casino von Monte Carlo ist wohl das prestigeträchtigste und weltweit bekannteste Gebäude von Monte Carlo. Jedes Jahr aufs Neue kreisen die schnellen Boliden der Formel 1-Rennen rund um dieses legendäre Gebäude. An der Casino-Kurve wurden Legenden geschaffen - man denke nur an Ayrton Senna, oder andere Rennsport-Legenden wie Michael Schumacher oder Fernando Alonso. Das Casino selbst ist wohl eines der berühmtesten Casinos der Welt. Und das hat es vor allem Hollywood zu verdanken. Nicht zuletzt aufgrund von zahlreichen James Bond Filmen wurde dieses Gebäude zu einem der am meist gefilmten der Welt. Und für viele Fans gehört dieses Gebäude klassischer französische Architektur daher zu einem Pflichttermin.
Und wer mal im Hotel bleiben möchte, der muss deshalb noch lange nicht auf ein Casino verzichten. Denn klassische Tischspiele wie Roulette, Blackjack und Poker sind nicht nur im Casino vor Ort verfügbar, sondern auch erhältlich bei Casumo. Dort allerdings natürlich nur in digitaler Form.
Die Oper von Monte Carlo
Für die Oper ist Monaco nicht unbedingt in erster Linie bekannt. Dennoch wird hier Kunst auf allerhöchstem Niveau geboten, und das in einem tollen Gebäude, dass in Monte Carlo als Salle Garnier bekannt ist. Im Jahr 1911 wurde dieses berühmte Gebäude eröffnet. Es bietet mehr als 500 Fans der Oper Platz und ist stets gut besucht. In der Oper Monte Carlo gastierten mit die berühmtesten Opernstars der Welt. Legenden wie Luciano Pavarotti oder Placido Domingo sind hier einst aufgetreten und haben dazu beigetragen, dass dieses Gebäude eines der bekanntesten in Monaco ist.
Ozeanographisches Museum
Beim Ozeanographischen Museum handelt es sich um ein Gebäude, das man nicht unbedingt auf der Rechnung hat, wenn es um Architektur geht. Insider wissen aber, dass die Fassade dieses Gebäudes ein wahres Meisterwerk ist. Zugleich wurde auf meisterhafte Art und Weise eine Landschaft von mehreren Aquarien geschaffen, die beeindruckende Lebewesen aus den Ozeanen aller Welt beherbergen. In diesem Ozeanographischen Museum ist es übrigens erstmals gelungen, dass Korallen sich in Gefangenschaft fortpflanzen. Schon allein diese Tatsache sollte Besucher inspirieren, dort einmal vorbei zu sehen.
Fazit
Monaco ist für viele Dinge berühmt: Zum Einen handelt es sich um ein Steuerparadies. Zahlreiche Milliardäre und Superreiche leben in diesem Zwergstaat, und umgehen so den Fiskus in ihren jeweiligen Ländern. Jahr für Jahr Highlight in Monte Carlo ist das Formel 1 Rennen. Wenn die Boliden mit wahnsinniger Geschwindigkeit durch die Gassen von Monte Carlo Rasen, sind meist viele Fans vor Ort und viele Millionen vor den Bildschirmen. Allerdings gibt es in Monte Carlo auch zahlreiche architektonische Highlights. So konnten wir in diesem Beitrag etwa das Ozeanographische Museum vorstellen, sowie die Oper von Monte Carlo und auch das Casino. Unterm Strich lohnt sich allein diese Vielfalt an architektonischen Highlights schon, einen Urlaub in Monaco zu verbringen.
Bildquelle (c) Hans Braxmeier | Pixabay.com
Redaktion Bauwohnwelt