Informieren Sie sich umfassend über das Eigenkapital bei der Immobilienfinanzierung!

Die Experten von bauwohnwelt.at geben Ihnen alle wichtigen Informationen zur Bedeutung des Eigenkapitals bei der Finanzierung von Immobilien!


Online seit: 04.10.2013 | Themenbereich: Kredite & Finanzierungen
Informieren Sie sich umfassend über das Eigenkapital bei der Immobilienfinanzierung!

Wie viel Eigenkapital beim Neubau und Erwerb von Immobilien?

Wenn Sie einen Neubau planen oder eine Immobilie erwerben möchten, ist Ihnen die Frage nach einem Finanzierungsmodell nicht fremd. Es gibt viele Möglichkeiten, um ein Objekt zu finanzieren – in jedem Fall ist Eigenkapital nötig. Die Experten von bauwohnwelt.at erklären Ihnen, was es bezüglich des Eigenkapitals zu beachten gilt und welche Finanzierungsmodelle für wen infrage kommen. Erfahren Sie hier, wie viel Eigenkapital Sie mindestens benötigen, um Ihr Objekt zu realisieren.

Je mehr Eigenkapital, desto besser
Als Eigenkapital wird der Anteil der Kaufsumme einer Immobilie bezeichnet, den Sie beim Kauf aus eigenen Mitteln einbringen. Der restliche Betrag wird meist über einen Bankkredit aufgebracht. Grundsätzlich lässt sich die Wichtigkeit des Eigenkapitals auf die einfache Formel bringen: Mehr Eigenkapital bedeutet eine niedrigere Kreditsumme und also eine geringere Zinsbelastung über die gesamte Finanzierungsdauer. Denn Banken honorieren Ihnen ein hohes Eigenkapital wegen der höheren Sicherheit zusätzlich durch verbilligte Kredite. Daher gilt: Je mehr Eigenkapital Sie mitbringen, desto günstiger ist die Finanzierung und letztlich der Kaufpreis einer Immobilie.

Mindestens 20 % Eigenkapital sind nötig
Zwar bieten manche Banken mittlerweile auch sogenannte Vollfinanzierungen an, bei denen Sie kein Eigenkapital benötigen. Dieses Finanzierungsmodell ist jedoch risikobehaftet und vor allem für einen Eigenheimerwerb teuer. Wir von bauwohnwelt.at raten Ihnen zu einem Eigenkapital von mindestens 20 %, damit die monatliche Belastung durch Zinsen und Kredittilgung nicht zu hoch ausfällt. Lediglich bei sehr geringen Kaufsummen kann auch ein niedrigerer Eigenanteil vertretbar sein. Dabei sollten Sie andererseits beachten, dass es nicht immer ratsam ist, das gesamte Vermögen als Eigenkapital zu verwenden. 
Rücklagen für Notfälle und unvorhergesehene Ausgaben sollten immer bestehen bleiben. Was nützt Ihnen ein billiger Immobilienkredit, wenn plötzlich Auto oder Waschmaschine streikt und Sie die erforderliche Reparatur nicht bezahlen können? Stehen Ihnen nicht genügend Mittel für den Erwerb Ihrer Wunschimmobilie zur Verfügung, können Sie durch Eigenleistung beim Hausbau oder private Darlehen, etwa aus dem Verwandtenkreis, das erforderliche Eigenkapital verringern.


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Redaktion Bauwohnwelt