Gewächshaus direkt an die Küche anbauen
Wer sich mitten in der Bauphase für das sehnlich erwünschte Eigenheim befindet, der wird sich vielleicht schon selber diese leidige Frage gestellt haben: „wollen wir ein Gewächshaus, und wenn ja, dann wo?“. Nun, es wird gut sein zu hören, dass viele Häuslebauer diese Gedanken hegen, allerdings aus verschiedenen Gründen – meist Budget oder aus Platzproblemen – oft schon frühzeitig zu den Akten legen, mit dem Ziel, irgendwann in der Zukunft einen neuen Versuch zu wagen.
Online seit: 14.06.2019 | Themenbereich: Gartenbau
Alles schön und gut, allerdings sollte man sich frühzeitig die Zeit nehmen, um vielleicht schon ein Gewächshaus in die erste Bauphase zu übernehmen. Und nicht nur ein solches aus Plastik irgendwo im Garten, sondern komplett in die Baustruktur involviert. Dafür gibt es viele gute Gründe.
Leichterer Zugang für Kochfans
Für alle, die eine große und offene Küche möchten, um diese als einen zentralen Teil des Hauses zu nutzen, sollten hellhörig werden. Denn mit einem Direktzugang zum hauseigenen Gewächshaus gibt es sehr viel mehr Vorteile als Nachteile, und damit sind nicht nur selbstgezogene Tomaten gemeint, die garantiert besser schmecken als die holländischen Wassertomaten aus den Niederlanden. Erfahrungsberichte haben gezeigt, dass Familien mit zwei Kindern und einem Gewächshaus von mehr als 8 Quadratmetern für einen Zeitraum von gut acht Monaten stets frisches Gemüse, Obst und Kräuter ernten können; was dies für das Haushaltsbudget bedeutet kann sich jeder selber ausrechnen. Und es hat auf lange Sicht auch einen erzieherischen Vorteil, denn man kann schon von klein auf den Kindern beibringen, wie essenziell Pflanzen für das allgemeine Wohl sind. Und es macht Spaß. Und verringert die Strecken zum Supermarkt. Gründe genug also.
Sich beim Bau immer auf Profis verlassen – und Erfahrungen austauschen
Pfusch am Bau ist eines der schlimmsten Ausdrücke in der Hausbauerszene, so auch beim Gewächshaus. Denn hier kann vieles schief gehen, was man auf Dauer bereuen kann. Es gilt also darauf zu achten, dass hier alles mit rechten Dingen zugeht und Sie sich wohlfühlen – das gilt auch für alle anderen Bereiche des Lebens. Überlassen Sie nichts dem Zufall, ähnlich wie im Mr Green Live-Casino. Hier können Sie entspannen, neue Spiele austesten und all das, während Ihr Haus und Gewächshaus von Profis erbaut wird, ohne dass Sie Risiken eingehen. Gehen Sie dazu auch durchaus so weit, um sich in Foren mit anderen Häuslebauern auszutauschen, was passende Unternehmen betrifft.
Für Häuser mit effizienter Energieversorgung
Und nicht nur für den Besuch im Supermarkt lohnt sich das eigene Gewächshaus finanziell. Auch für alle, die aktuell mit den stets höher werdenden Hürden bezüglich der Energieeffizienz zu kämpfen haben, bietet integrierte Gewächshäuser einen echten Vorteil. Aufgrund moderner Durchlüftungsoptionen – besonders bei Modulhäusern – kann die Wärme und Feuchtigkeit des Gewächshauses dafür genutzt werden, essenzielle Bereiche des hauseigenen Stroms zu ersetzen. So kann man beispielsweise die Wärme dahingehend einsetzen, Kompost zuhause schneller in neu verwertbare Biomasse und somit als Düngemittel für kommende Erntejahre zu verwenden. Sie sehen also, dass ein hauseigenes Gewächshaus sehr viel mehr Vorteile mit sich bringt als man glaubt, Nachteile zu finden. Sicher, die ersten Kosten sind manchmal ein wenig erschreckend, aber auf lange Sicht spart man hier eine Menge Geld und Nerven, während man gleichzeitig einen großen Schritt in Richtung des nachhaltigen Lebens macht und zugleich der Umwelt unter die Arme greifen kann.
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Redaktion Bauwohnwelt