Wir erklären Ihnen, wie Sie Ihren Garten kindersicher gestalten
Kinder haben einen ausgeprägten Bewegungsdrang und kennen keine Angst. Mit unseren Expertentipps sorgen Sie für die Kindersicherheit im Garten.
Online seit: 08.07.2014 | Themenbereich: Gartenbau
Kindersicherheit im Garten: So passiert auch den Kleinsten nichts
Kinder entdecken ihre Umwelt mit allen Sinnen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie für Kindersicherheit im Garten sorgen. Schaffen Sie Ihren Kindern eine Umgebung, in der sie sich frei bewegen können und vor Unfällen geschützt sind. Worauf Sie dabei achten sollten, erläutern Ihnen die Expertentipps auf www.bauwohnwelt.at.
Wasser kann zur großen Gefahr für kleine Kinder werden
Solange die Kinder noch in der Sandkiste sitzen oder auf dem Rasen Ball spielen, ist die Welt in Ordnung. Das Unfallrisiko ist gering. Spätestens aber, wenn der Entdeckerdrang erwacht und Bäume, Gartenschuppen, Pool oder Schwimmteich erkundet werden, steigt die Gefahr erheblich. Gefüllte Regentonnen oder ein Biotop mit Wasserpflanzen und Fischen wecken das Interesse. In unbeobachteten Momenten kann ein Sturz in den Gartenteich oder Pool zur Katastrophe führen. Schützen Sie Ihre Kinder durch passende Zaunumrandungen und verhindern Sie den Sturz ins Wasser.
Der Geräteschuppen ist kein Spielplatz
Den Geräteschuppen versperren Sie mit einem sicheren Schloss. Hier lagern gefährliche Gartengeräte wie Rasenscheren, Heckenschneider, Sägen oder Leitern. Auch Unkrautvernichter oder Düngemittel sind ein gefährliches Gift, das nicht in Kinderhände gehört. Eine versperrte Gartenhütte verhindert, dass Kinder sich selbst in Gefahr bringen. Achten Sie auch auf Wasserschläuche. Sie können zu Stolperfallen werden. Rollen Sie den Schlauch nach dem Gebrauch sofort auf und räumen Sie ihn weg. Das erhöht die Kindersicherheit im Garten.
Expertentipps für die Gartenbepflanzung
Manchen Pflanzen sieht man es nicht an, dass sie giftig sind. Lassen Sie sich von einem Fachmann beraten. Auf www.bauwohnwelt.at hilft Ihnen die praktische Handwerkersuche dabei, einen Fachbetrieb in Ihrer Region zu finden. Giftige Pflanzen sind unter anderem Goldregen, gelbe Narzissen, Fingerhut, Eibe, Alpenveilchen, Oleander oder die beliebte Ligusterhecke, deren Beeren beim Verzehr zu schweren Gesundheitsstörungen führen können.
Klettermöglichkeiten und Spielgeräte im eigenen Garten
Wenn Sie Kletterbäume, Wippen oder Rutschen im Garten aufstellen, achten Sie beim Kauf auf das GS-Zeichen. Spielgeräte verankern Sie sicher im Boden und kontrollieren sie regelmäßig auf ihre Standfestigkeit. Weitere Expertentipps zur Kindersicherheit im Garten finden Sie auf www.bauwohnwelt.at
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Redaktion Bauwohnwelt
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