Einen Garten anzulegen und zu pflegen, ist eine ausfüllende und zugleich beruhigende Arbeit. Die Menschen finden bei all der Urbanisierung und Betonierung immer neue Potenziale, das Grün und die Pflanzenwelt zurück in den Alltagsblick zu bekommen. Der klassische Schrebergarten ist heute nur eine von vielen Optionen, auch flache Hausdächer mitten in der Innenstadt werden nun von Beeten und Blumen durchzogen. Ganz gleich, wo Sie beginnen möchten, bei der Gartenarbeit lauern auch ein paar Gefahren, denen Sie sich stellen sollten. Das gilt vor allem für zwei Stellen. Beide möchten wir Ihnen in diesem Beitrag kurz erläutern, damit Sie sich entsprechend vorbereiten beziehungsweise vermeidend handeln können. Die erste Stelle sind Geräte und Anlagen, die zweite Körperreaktionen. Bei den Geräten und Anlagen gilt vor allem das Prinzip der Aufmerksamkeit, denn gerade, wenn Sie sonst nicht körperlich und mit Werkzeugen agieren, geraten Sie im Garten rasch in Kontakt mit spitzem und scharfem Gerät wie Heckenscheren, Rasenmähern und Motorsägen. Auch die Hacke oder der Rechen können — falsch abgelegt — rasch zur Fußfalle werden. Richten Sie daher bei Verwendung Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit darauf, nicht nur als Anfänger. Bei den Anlagen wie Pool oder Trampolin ziehen ebenso Risiken mit in die grüne Oase, die Sie im Blick behalten sollten. Vor allem kleine Kinder können Gefahren noch nicht richtig einschätzen, stellen Sie ein Planschbecken also nur dann im Garten auf, wenn Sie aufpassen können und gerade nicht selbst mit Anpflanzen oder Beetpflege beschäftigt sind. Die zweite Stelle, die wir betrachten möchten, sind die Körperreaktionen, dazu kommen wir im Folgenden.