Leben im Speckgürtel

Als Speckgürtel bezeichnet man Vororte einer Stadt, die wie ein Kreis um die Stadt herum liegen. Sie werden heute für Immobilieninteressenten immer attraktiver und haben viele Vorteile. Im Speckgürtel ist die Welt noch in Ordnung.

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Online seit: 11.06.2012 | Themenbereich: Immobilien
Leben im Speckgürtel

Gut leben im Speckgürtel

Immer mehr profitieren die Umlandbezirke stark von der Abwanderung
aus den Städten. Knapp ein Viertel der Suchenden bevorzugen die
Nähe zur Stadt, der Speckgürtel wird immer größer.
In der Stadt wird nach Wohnungen gesucht, im Speckgürtel nach Häusern
im Grünen
. Erschwingliche Preise, höhere Freizeitwerte, geringere
Lärmbelastung, eine insgesamt höhere Lebensqualität sind Gründe dafür,
den Trend in die Randbezirke in den kommenden Jahren noch weiter zu steigern.

Hier können Kinder auf der Straße spielen und es gibt kaum Kriminalität.
Wichtig ist es den Immobilienkäufern, dass sie in ihrer Nähe einkaufen können
und es eine Anbindung zu öffentlichen Verkehrsmitteln gibt.
Für junge Käufer ist es wichtig, dass es gute Betreuungsangebote für ihre
Kinder und eine funktionierende und freundschaftliche Nachbarschaft
gibt. Für ältere Käufer dagegen steht die ärztliche Betreuung an erster Stelle.
Der Immobilienstandort in der Natur wird von den meisten Menschen
bevorzugt. Man möchte zwar auf dem Land wohnen, aber trotzdem am
städtischen Leben teilnehmen.

Die Preise in den Ballungsräumen schießen in ungeahnte Höhen, nur in den
Randlagen lassen sich noch Schnäppchen finden.
Neun von zehn Gemeinden mit der höchsten Kaufkraft Österreichs befinden
sich vor den Toren Wiens, sie profitieren stark von der Abwanderung der
Reichen aus der Stadt.

Der Speckgürtel – eine attraktiver Immobilienstandort für Jung und Alt.

 

Bildquelle: (c) pixabay


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Redaktion Bauwohnwelt