Wie man die Mietkaution stemmen kann

Die Mietkaution - vielen vor allem jungen Mietern ein Dorn im Auge. Häufig sind drei Monatsmieten, manchmal sogar fünf fällig – und das schon mit dem Einzug in das neue Zuhause. Der Grund hierfür ist, dass sich der Vermieter entsprechend absichern muss. Sei es gegen Ausfälle bei der Mietzahlung oder wenn er für Kosten aufkommen muss, die der Mieter verursacht hat. Doch wie bekommt man diese hohe Zahlung am besten hin? Und ist das überhaupt unbedingt nötig? Wir haben uns mit dieser Angelegenheit genauer beschäftigt und nicht zuletzt auch eine wirklich gute Alternative gefunden.

Drei Monatsmieten im Voraus. Dazu kommt noch der Mietvertrag der Gebühren verschlingt, sowie natürlich die erste Monatsmiete. Für viele Menschen die in ihre erste Wohnung ziehen möchten, ist diese Eingangshürde eine große Hemmschwelle. Und für Menschen die umziehen, erst recht! Denn die neue Kaution ist meistens fällig, bevor man die alte zurückbekommen hat. Dabei gibt es einige Möglichkeiten, wie man die Kaution am besten aufbringen kann.

Geld ausleihen

Diese Variante funktioniert natürlich nur, wenn man entsprechend finanzkräftige Verwandte oder Freunde hat die bereit sind, einem zu helfen. Vor allem, wenn man jung ist und vielleicht noch nicht allzu gut verdient, kann es schon vorkommen, dass einem ein wohlwollender Verwandter oder vielleicht gar ein Elternteil zur Seite steht, wenn es darum geht, die Kaution für die neue Wohnung zu stemmen. Für die Rückzahlung dieser Leihe kann man beispielsweise eine niedrige monatliche Ratenzahlung vereinbaren. Der Vorteil, wenn man das Geld von Freunden oder Verwandten bekommt: Meistens muss man keine Zinsen bezahlen.

Bankkredit

Wenn man das Geld von woanders nicht bekommen kann, hat man immer die Option, mit der Bank zu sprechen. Nicht selten wird man von dieser ein entsprechendes Angebot bekommen. Die Frage ist allerdings immer, zu welchen Konditionen ein entsprechender Kredit angeboten wird. Auf einen Kredit sollte man sich grundsätzlich, vor allem in jungen Jahren nur dann einlassen, wenn man alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft hat und noch immer keine Lösung in Sicht ist.

Mietkautions-Versicherung

Diese Variante ist relativ neu und erfreut sich zunehmender Beliebtheit: Es wird keine direkte Kaution hinterlegt, sondern eine Kautionsversicherung abgeschlossen. Dies bedeutet, dass man nicht mehr den vollen Betrag in Bar hinterlegen muss, sondern dass diese durch die Versicherung garantiert wird, die das Geld in der geforderten Höhe im Fall des Falles bereitstellt. Der Mieter zahlt ein entsprechendes Entgelt für diese Leistung. Dieses Geld ist zwar unwiederbringlich verloren. Dafür handelt es sich aber auch um eine deutlich geringere Summe als eine volle Barhinterlegung erfordern würde. Interessenten können übrigens einen Vergleich unter den besten Mietkautions-Versicherungen unter kredittestsieger.org finden.

Fazit

Die Mietkaution ist für viele Mieter bisher immer eine unliebsame Zusatzbelastung zur eigenen Wohnung gewesen. Vor allem Studierende und Geringverdiener ohne Ersparnisse haben es häufig schwer, die Kaution von meist drei Monatsmieten in bar zu hinterlegen. Eine beliebte Methode dies zu umgehen, sind Mietkautions-Versicherungen. Mit diesen Versicherungen wird nicht mehr die volle Kaution hinterlegt, sondern eine Versicherung abgeschlossen, die im Schadensfall aktiv wird und die benötigten Summen bezahlt. Dies kostet zwar Geld, ist aber für viele immer noch besser, als die hohe Barsumme langfristig zu binden. Für alle, die also das nötige Geld nicht leihen können oder keinen Kredit bekommen ist diese Variante eine definitiv nützliche Alternative, die sich bewährt hat.

 

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