Kellerausbau – kreative Ideen für zusätzlichen Platz

Egal ob für einen Partykeller, für ein Arbeitszimmer oder für einen Hobbyraum, ein Kellerausbau ist relativ einfach zu realisieren. Nur wenn eine separate Wohnung entstehen soll, sind zusätzliche Auflagen zu erfüllen und man benötigt eine Genehmigung.

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Online seit: 01.08.2012 | Themenbereich: Innenausbau
Kellerausbau – kreative Ideen für zusätzlichen Platz

Einen Keller optimal ausbauen

Ein Keller ist oft dunkel, unbeheizt, feucht und muffig und wird daher überwiegend zur Vorratshaltung genutzt. Dabei bietet er wertvollen zusätzlichen Raum, den man zum Beispiel als Hobbykeller, Partyraum, Gästezimmer, Arbeitszimmer oder auch als Spielzimmer nutzen kann. Gerade für Kinder bietet sich der größte Raum im Keller an, er ist ideal zum Spielen. Hier kann eine Modelleisenbahn oder eine Tischtennisplatte aufgestellt werden, hier kann man bei schlechtem Wetter toben ohne die Eltern oder Nachbarn zu nerven. Wenn die Kinder dann größer sind, kann der Raum als Jugendzimmer umfunktioniert werden, wo auch mal lautere Musik niemanden stört. Toll, wenn der Keller dann noch über einen eigenen Zugang verfügt, so dass nicht alle Freunde an den Eltern vorbei müssen.

Damit ein Keller wohnlich wird, ist vor allem genug Licht, Luft und für den Winter eine Heizung notwendig. Dazu kommt eine ausreichende Abdichtung und eine gute Wärmedämmung. Für Tageslicht können bei Hochkellern die vorhandenen Fenster vergrößert werden oder aber zusätzliche Fenster nachträglich eingebaut werden. Bei Keller ohne Fenstermöglichkeiten bieten sich moderne Lichtschächte an. Auch wenn die baulichen Vorschriften für Räume, die nicht dauerhaft bewohnt werden, weniger anspruchsvoll sind, holen Sie sich Hilfe durch einen Fachbetrieb, er kann die wichtigen bautechnischen Voraussetzungen prüfen. Die Kosten dafür rechnen sich zum Beispiel in der Sicherung vor Schimmelbefall und Wasserschäden sowie einer Verbesserung der Wohnqualität.

Grundsätzlich dürfen ohne Architekt oder Statiker keine tragenden Wände ganz oder auch nur teilweise entfernt werden, während zusätzliche Wände problemlos eingezogen werden können. Ob gemauert, in Form von Metallständerwänden oder Holzleichtbauwänden, das hängt ganz von Ihrem Geschmack ab.

Als Grundbeleuchtung bieten sich starke Energiesparlampen an, die man dann mit einigen Strahlern, Steh- oder Tischlampen ergänzen kann. Für zusätzlich Elektroanschlüsse müssen sie sich an einen Fachmann wenden, einfache haustechnische Installationen können in Eigenregie durchgeführt werden.

Um die wohnliche Atmosphäre zu unterstreichen, kann der Fußboden mit Linoleum oder Teppich ausgelegt werden, für einen reinen Hobbyraum oder Partykeller bieten sich Keramikfliesen an.

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Redaktion Bauwohnwelt