Vordach planen und bauen - so gelingt das Projekt

Ein Vordach ist ein essenzieller Bestandteil eines Hauses. Wer bislang darauf verzichtet hat, hegt vielleicht den Wunsch, das passende Dach zu einem geeigneten Zeitpunkt nachzurüsten. Geübte Heimwerker sind sogar dazu in der Lage, selbst Hand anzulegen und die Kosten auf diese Weise zu reduzieren. Wie dies gelingen kann und welche Schritte notwendig sind, sehen wir uns hier in diesem Artikel an.


Online seit: 07.09.2023 | Themenbereich: Neubau
Vordach planen und bauen - so gelingt das Projekt

Die Vorteile eines Vordachs

Doch was sind nun die Vorteile eines Vordachs, die es zu einer so lohnenden Investition machen? Zum einen sorgt das kleine Dach für einen guten Wetterschutz im Eingangsbereich. Dies macht ein komfortables Betreten oder Verlassen des Hauses zu jeder Zeit möglich. Außerdem verbessert sich der Schutz der Fassade in diesem Bereich, der die Witterung im Laufe der Zeit ebenfalls zusetzen kann. Gleiches gilt für die hochwertige Eingangstür, deren Lebensdauer sich verlängert.

 Je nachdem, wie du dein Vordach gestalten möchtest, verlängert dieses auch die Nutzfläche im Eingangsbereich. Vielleicht bietet sich dir dadurch die Möglichkeit, ein paar Pflanzen vor dem Haus aufzustellen, Schuhe dort den Tag über abzustellen oder sogar eine gemütliche Bank zu platzieren. Wie groß die Nutzfläche wird, hängt natürlich davon ab, wie groß du dein Vordach letztlich planst.

Das passende Material

 Was das gewünschte Material angeht, bleiben dir verschiedene Möglichkeiten. Vielleicht entspricht natürliches Holz deinen Vorlieben und passt gut zur restlichen Fassade des Hauses. Oder aber du verfügst über ein Eigenheim mit moderner Optik und entscheidest dich deshalb für ein Vordach aus Glas.

 Sieht man sich die Vorteile eines Vordachs an, so bauen sie wesentlich auf der hohen Stabilität auf. Diese kannst du noch verbessern, indem du dich für eine Scheibe aus Plexiglas entscheidest, die über der Tür angebracht wird. Passende Platten kannst du dir im Internet bestellen und sie dann nach Maß liefern lassen. Weitere Informationen rund um das Plexiglas kannst du beispielsweise bei kunststoffplatten.at finden.

Größe und Neigung

 Wie groß du dein Vordach machen möchtest, darfst du innerhalb eines normalen Rahmens selbst entscheiden. Zumeist benötigst du dafür in Österreich keine spezielle Baugenehmigung. Die genauen Regelungen können sich jedoch lokal unterscheiden. Aus dem Grund ist es wichtig, sich noch einmal mit dem örtlichen Bauamt in Verbindung zu setzen.

 Neben der Größe ist die Neigung des Dachs von besonderer Bedeutung. Denn es aus sichergestellt sein, dass Niederschläge abfließen können und sich keine Nässe entlang der Fassade bildet. Besonders die sogenannte Staunässe stellt ansonsten eine erhebliche Gefahr für die Bausubstanz dar. Im Idealfall sorgst du mit der Montage für eine Neigung von etwa 10 Grad. So kann auf das Dach fallender Regen sehr leicht abfließen.

Die Montage

 Die Montage des Vordachs setzt voraus, dass du ein Fundament legst und die Verankerung in der Fassade vorbereitest. Anschließend kannst du senkrechte Pfosten einsetzen und Balken und Pfetten befestigen. Sie sind die Grundlage für die Konstruktion und sorgen dafür, dass deine Platte gut hält. Wenn du es dir besonders leicht machen möchtest, kaufst du dein Vordach direkt als Bausatz und ersparst dir dadurch jede Menge Arbeit

                       


© bauwohnwelt.at
Redaktion Bauwohnwelt