Mit unseren Expertentipps schützen Sie Ihr Haus effektiv vor Einbrechern
Häufig vernachlässigen Hausbesitzer bei Neubau oder Renovierung die Gebäudesicherung. Die meisten kümmern sich erst um den Schutz vor Einbrechern, nachdem sie Opfer eines Einbruchs geworden sind.
Online seit: 11.04.2012 | Themenbereich: Tipps & Tricks
Einfache Verhaltensregeln zum Schutz vor Einbrechern
Heute gibt es eine Vielzahl mechanischer und elektronischer Sicherheitssysteme, die helfen, Ihr Haus optimal vor unliebsamen Eindringlingen zu schützen. Die Experten von bauwohnwelt.at liefern Ihnen viele wertvolle Tipps für die wirkungsvolle Absicherung Ihres Hauses.
Naturgemäß bietet ein Haus mehrere potenzielle, für Einbrecher interessante Schwachstellen. Daher sollten Sie beachten, dass nicht nur Eingangstüren und Fenster im Erdgeschoss ausreichend gesichert sind, sondern auch Keller-, Terrassen- und Balkontüren sowie Dachfenster und Kellerschächte. Gekippte Fenster und offenstehende Balkon- oder Terrassentüren sind nahezu eine Einladung für Einbrecher und sollten bei Abwesenheit und nachts stets geschlossen werden. Diese einfachen Verhaltensregeln allein reichen jedoch bei Weitem nicht aus.
Mechanische Sicherungen für sämtliche Fenster und Türen
Grundlage eines effektiven Einbruchschutzes ist die richtige Sicherheitstechnik. Einfache Schlösser und Beschläge stellen für Einbrecher meist keine große Hürde dar. Stellen Sie daher sicher, dass sämtliche Türen über hochwertige Schließzylinder sowie Beschläge verfügen. Gegebenenfalls sollten Sie diese durch weitere Verriegelungen ergänzen. Bei Fenstern bieten sich stabile Rollläden und Sicherheitsglas als zusätzliche Sicherungsmaßnahmen an. Diese mechanischen Sicherungen setzen dem Täter einen effektiven Widerstand entgegen. Ab einem bestimmten Sicherheitsgrad fehlen einem Einbrecher häufig die erforderlichen Kenntnisse bzw. die nötige Zeit, um ins Haus zu gelangen.
Zusätzliche Sicherheit durch elektronische Überwachungssysteme
Am besten sichern Sie Ihr Eigentum durch eine Kombination aus mechanischen und elektronischen Sicherungsmaßnahmen. Zu den elektronischen Sicherungen zählen beispielsweise Einbruchmeldeanlagen, die durch einen optisch-akustischen Alarm auf den Einbrecher aufmerksam machen. Manche Modelle setzen zudem auf einen zusätzlichen stillen Alarm, der eine Hilfe leistende Stelle wie die Polizei, für den Einbrecher nicht wahrnehmbar, alarmiert. Darüber hinaus können Sie die Sicherheit Ihres Grundstücks durch eine Videoüberwachungsanlage weiter steigern. Diese zeichnet jede Bewegung im überwachten Bereich auf und erzielt allein durch ihre Präsenz eine abschreckende Wirkung.
Folgende Punkte sollten Sie, noch einmal zusammengefasst, zu Ihrer Sicherheit berücksichtigen:
• Bei Neubau oder Renovierung Sicherheitssysteme mit einplanen
• Einfache Verhaltensregeln beachten
• Sämtliche Fenster und Türen sichern
• Nur hochwertige Schlösser und Beschläge verwenden
• Mechanische mit elektronischen Sicherungsmaßnahmen kombinieren
• Gegebenenfalls Videoüberwachungsanlage installieren
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Bildquelle: pixabay
Redaktion Bauwohnwelt