Ein Umzug erfordert jede Menge Planung und Sorgfalt
Ein Umzug ist ein großes Projekt und wird gerne unterschätzt. Versuchen Sie rechtzeitig alle erforderlichen Schritte zu planen und die dazugehörige Dauer abzuschätzen
Online seit: 21.02.2013 | Themenbereich: Umzugsunternehmen
Umzugsunternehmen sind nicht billig
Folgende Punkte sind zum Beispiel zu beachten:
• Vor dem Umzug müssen Sie Ihr Hab und Gut auf den Transport vorbereiten. Besorgen Sie zeitig Kartons oder Ähnliches.
• Wählen Sie einen passenden Termin für den Umzug. Bedenken Sie auch, dass Sie wahrscheinlich Hilfe benötigen, und wählen Sie den Zeitpunkt des Umzugs geschickt. Ein Wochenende ist in der Regel eine gute Wahl.
• Fragen Sie Freunde und Verwandte rechtzeitig, ob Sie helfen möchten, oder beauftragen Sie ein Umzugsunternehmen.
• Bedenken Sie einzuhaltende Fristen wie etwa das Ende des Mietvertrags in der alten Wohnung. Berücksichtigen Sie auch schon beim unterzeichnen eines neuen Vertrags und beim Kündigen von alten Verträgen, dass Sie Zeit für den Umzug brauchen.
• Unterschätzen Sie nicht den Umfang Ihres Eigentums. Falls Sie nicht auf ein Umzugsunternehmen zurückgreifen, brauchen Sie mindestens ein geräumiges Fahrzeug für den Umzug. Planen Sie lieber vorsichtig und wählen Sie Lieferwagen eher etwas zu groß. Meistens ist er dann trotzdem zu klein. Vergleichen Sie vorher die Preise von Autoverleihunternehmen.
Umzugsunternehmen sind nicht billig
Einen Umzug von einem entsprechenden Unternehmen durchführen zu lassen, kann kostspielig werden. Hinzu kommt, dass Sie trotzdem voll in den Umzug eingebunden sind und keinesfalls nichts tun müssen. Denken Sie nicht, dass man Ihnen die ganze Arbeit abnimmt. Ein Umzugsunternehmen kümmert sich je nach Auftrag nur um einen Teil des anfallenden Transports. Und selbst diesen müssen Sie mitunter vorbereiten.
Lassen Sie sich nicht täuschen
Fragen Sie sich vor dem Umzug, ob Sie die alten beziehungsweise die neuen Wohnräume renovieren müssen. Schauen Sie, falls nötig, in Ihrem alten Mietvertrag nach oder informieren Sie sich bei Fachleuten, zum Beispiel bei Mietervereinen. Die Informationen über fällige Renovierungen in auslaufenden Mietverträgen müssen nicht stimmen. Hier können Sie möglicherweise viel Zeit, Arbeit und Geld sparen, in dem Sie gegebenenfalls eine Renovierung umgehen können.
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Redaktion Bauwohnwelt