Wie man mit der richtigen Einrichtung schlechte Gewohnheiten los wird
Die Einrichtung der persönlichen Umgebung hat einen großen Einfluss auf die Stimmung und das Wohlbefinden. Die Platzierung und Auswahl der Möbel spiegelt den eigenen Stil und sehr oft auch was in einem vorgeht wieder. Eine Veränderung in den eigenen vier Wänden kann deshalb auch eine Veränderung im Inneren hervorrufen.
Online seit: 23.07.2018 | Themenbereich: Innenausstattung
Wir alle haben sie: Gewohnheiten. Sie bestimmen unbewusst unser Leben und können von großer Hilfe, aber auch großer Last sein. Fakt ist, 30 bis 50 Prozent unseres Handelns werden durch Gewohnheiten bestimmt. Aber diese sind keinesfalls in Stein gemeißelt, sondern lassen sich vor allem im eigenen Heim beeinflußen.
Feng Shui - die Lebensenergie fließen lassen
Bedeutet übersetzt "Wind" und "Wasser " und beschreibt die Beziehung zwischen Mensch und Natur im eigenen Wohnraum. Der Hauptfokus beim Feng Shui liegt darauf, die Lebensenergie - das Chi - zum fließen bringen. Dabei steht Wohlfühlen an erster Stelle. Durch die Anordnung und Auswahl von Farben, Formen und Materialien kann die Lebensenergie positiv beeinflusst werden und dazu führen, dass man sich im eigenen Heim immer behaglich fühlt.
Minimalismus - weniger ist mehr
Minimalistisch Leben heißt Ungewolltes und Altes ausräumen und somit ein Gefühl von Freiheit und Sauberkeit schaffen. Man schafft Raum für neue Ideen, denn man entwickelt sich ständig weiter - und das sollten auch die eigenen vier Wände wiederspiegeln. Dabei geht es nicht nur darum, weniger zu besitzen, aber auch weniger zu verbrauchen und nachhaltig zu leben.
Nachhaltigkeit erfordert proaktives Handeln und Dinge selber in die Hand zu nehmen. Wer etwas verändern will, sei es die eigene Wohnung oder die Welt, der muss Initiative ergreifen sowie vorausschauend und mit Rücksicht auf die Umgebung und Mitmenschen handeln. Nachhaltig handelnde Firmen wie Sonnentor oder Mr Green gehen dabei mit gutem Beispiel voran. Aber auch im eigenen Heim kann eine Veränderung vieles bewirken. Lässt man sich von Feng Shui und Minimalismus inspirieren, kann man so einige Gewohnheits-Probleme lösen.
So wird man ungewollte Gewohnheiten los
Ich weiß nie, was ich anziehen soll. Es ist an Zeit, den Kleiderschrank auszumisten! Nachweislich nutzt man ohnehin nur rund 30 Prozent aller Kleidung, dann stört es auch nicht, wenn man zur Abwechslung mal die Kleiderspende etwas bereichert. Es ist wichtig, Ordnung in den Schrank zu bringen, damit alles schnell zu finden und ein guter Überblick gewährleistet ist. Besonders für Schmuck gibt es clevere Hänger, Halterungen und Haken, die ein Wirrwarr verhindern.
Ich mache viel zu wenig Sport. Mehr Bewegung ist gesund und verbessert nachweislich die Stimmung. Außerdem wird Stress reduziert, Blutdruck gesenkt und man kann viel besser schlafen. Zur Bewegung animieren kann man sich zum Beispiel mit Bilder von inspirierenden Athleten an der Wand. Den persönlichen Workout Space kann man sich selbst kreieren, indem die Yogamatte schon ausgerollt daliegt und der Hometrainer sichtbar platziert.
Ich schlinge mein Essen viel zu schnell runter. Langsam essen hat eine Unmenge an Vorteilen - geregelteres Gewicht, Geld sparen, Verdauung verbessern, mehr Geschmack und Genuss, Stressabbau. Kleine Veränderungen der Umgebung können dazu ermutigen, achtsamer zu essen. So sollte man sich ein gemütliches Ambiente schaffen, kleinere Teller und Besteck verwenden und den Tisch am Fenster und nicht vor dem Fernseher platzieren.
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Redaktion Bauwohnwelt